Es gab einen Nachmittag im Sommer 2014, den weder ich, noch mein Mann bestimmt je vergessen werden. Unsere Tochter war ein paar Monate alt, die Sonne schien, es war ein Sonntag und eigentlich hätte alles so schön sein können. War es aber nicht.
Es gab einen Nachmittag im Sommer 2014, den weder ich, noch mein Mann bestimmt je vergessen werden. Unsere Tochter war ein paar Monate alt, die Sonne schien, es war ein Sonntag und eigentlich hätte alles so schön sein können. War es aber nicht.
Heute war ein Tag, den man einfach so aus dem Kalender löschen kann. Ich habe gestern Abend unsere Jahresfahrkarte verloren, das Kundenzentrum war unfreundlich und unfähig mir zu helfen, ich habe deswegen meinen Mann angeblafft, obwohl er gar nichts dafür konnte, Niclas ist mal wieder erkältet und hat erstens noch schlechter geschlafen und zweitens mich auch noch angesteckt, sodass ich mich heute einfach nur mies gefühlt habe. Ich glaube, jeder kennt solche Tage.
Gestern vor 4 Wochen, morgen vor einem Monat (!!!) kam Niclas zur Welt und ja, es hört sich kitschig an, aber es fühlt sich so an, als wäre es nie anders gewesen. Aber wie ist es uns denn so als Familie in den letzten Wochen ergangen?
Guten Morgen ihr Lieben,
es ist Montag Morgen, der Papa hat Urlaub und die Oma ist auch noch da. Besser kann eine Woche doch nicht beginnen, oder? Das Wochenende über haben wir kräftig gefeiert. Samstag waren wir auf einen 2. Geburtstag eingeladen und gestern haben wir Annas 3. (!!!) Geburtstag gefeiert. Ein kleines Motto gab es auch. Peppa Wutz, da Anna sie so gerne mag und so gut wie täglich schaut.
Sonntag olé,
Hallo ihr Lieben,
ich genieße gerade meine 2. Tasse Kaffee, denn mein Mann ist mit Anna auf dem Kinderbauernhof Pinke Panke in Pankow (dort haben wir Annas 2. Geburtstag gefeiert) und ich habe heute mal frei. Die letzte Woche habe ich gemerkt, wie es ist, wenn man keine Minute alleine ist und daran muss ich mich erstmal wieder gewöhnen. Es ist aber auch eine gute Übung für die kommende Babyzeit 🙂
Hello zu einem neuen Update von mir,
Diesmal soll es um die 27.-30. Woche (die heute angefangen hat) gehen. Am Montag hatte ich den 3. großen Ultraschall, wobei groß wirklich übertrieben wäre. Er dauerte maximal 5 Minuten, aber ich konnte unser Baby gut sheen und konnte feststellen, dass es aussieht wie Anna damals auf den Bildern. Es wiegt jedenfalls ca. 1.300g und ist absolut zeitgerecht entwickelt. Das beruhigt mich natürlich sehr.
Hallöchen ihr Lieben,
gestern war es soweit. Anna hat ihren 1. Geburtstag gefeiert und ist wohl per Definition kein Baby mehr 🙁 Klar, für mich oder uns wird sie immer unser Baby bleiben, aber sie ist eben nicht mehr ganz so hilflos wie „am Anfang“. Sie wuselt durch die Wohnung, brabbelt vor sich hin, hat ihren eigenen Kopf und weiß ganz genau was sie will (naja, manchmal zumindest). Für mich war es ein sehr sentimentaler wie auch schöner Tag. Es gab Muffins (jaaa, mit Zucker und Schokolade), viel Obst, viele Luftballons und hübsche Deko. Und natürlich Geschenke. Da ich sie nicht überfordern wollte, haben wir im kleinen Kreis mit meinen Eltern und einer Freundin plus Baby (ähm Kleinkind) gefeiert. Das war ideal. Die beiden Kleinen konnten spielen und wir Hugo und Kaffee trinken.
Die Tischdeko und die Pompoms (oder Puffbälle) habe ich bei Playflip bestellt. Da gibt es viel (Geburtstags-) Partyzubehör und Deko. Zahlung ging per Paypal, Versand war super. Montagabend bestellt, Mittwoch geliefert (wenn auch zur Post). Ich habe die Deko im Marienkäfer-Design gemacht, fand ich irgendwie süß. Prinzessinnen etc. wollte ich nicht, kann aber vielleicht auch noch kommen, wer weiß 🙂
Genug geschwafelt, hier kommen ein paar Bilder:
Wie habt ihr den 1. Geburtstag gefeiert? Groß oder eher kleiner?
Wer ein paar bewegte Bilder zum gestrigen Tag sehen mag, der schaut hier:
Die liebe Birgit von entspannt-wohnen.com rief zu einer interessanten Blogparade zum Thema „Kleine Auszeiten im Alltag“ auf.
Sie fragte folgendes:
Da ich das wirklich sehr große Glück habe eine sehr schlafbedürftige Tochter zu haben, schaffe ich es immer mal wieder am Tag zu entspannen. Sei es bei meiner Tasse Kaffe während ihres Vormittagsschläfchens oder beim Essen, wenn sie im Kinderwagen unterwegs schläft. Wenn sie wach ist, möchte ich mich mit ihr beschäftigen oder aber z.B. die Wäsche neben ihr legen, wenn sie friedlich im Laufstall oder in ihrem Zimmer spielt.
Nein, nicht wirklich. Ich lege gerne mal die Füße hoch, trinke einen Kaffee oder Kakao oder surfe einfach nur entspannt im Internet.
Das kommt wirklich ganz drauf an. Wenn ich mal abends was vor habe, z.B. Freundinnen treffen etc. dann muss mein Mann mal eher aus dem Büro kommen. Vor 2 Wochen war Anna das ganze Wochenende über bei der Oma und wir haben ein Wellneswochenende in Bad Saarow verbracht. Das Aus- und Durchschlafen haben wir beide dringend gebraucht. Auch einfach mal an nichts denken zu müssen und die Seele baumeln zu lassen, war einfach dringend nötig. Das haben wir jetzt übrigens öfters vor. Und wenn es nur eine Nacht ist.
Kann ich nicht sagen, da ich noch nicht wieder im Büro arbeite.
So oft es geht, ohne dass wir Anna dabei vernachlässigen. Das kann mal mehr und mal weniger am Tag/ in der Woche sein. Aber wichtig ist mir, dass der Papa am Wochenende viele Aufgaben übernimmt (füttern, wickeln, spazieren gehen etc.) Ja, er hat einen anstrengenden Job, aber den habe ich hier daheim auch (sowohl tagsüber als auch nachts) und er hat tagsüber die Möglichkeit sich seine Zeit relativ frei einteilen zu können oder auch mal kurz abschalten zu können. Deswegen muss er am WE ran 😀
Ich finde Auszeiten als BurnOut Prävention extrem wichtig und stelle ich jedem Haushalt oder Nähauftrag voran. Denn wenn ich eines gelernt habe, dann dass, wenn ich ausfalle, noch zwei weitere Personen drunter „leiden“ müssen und das möchte ich nicht. Ich nehme aber auch jede Hilfe gerne an. Sei es von der Oma oder von der Freundin. Ich war noch nie eine Gluckenmama und werde es wahrscheinlich auch nie sein.
Wenn ihr auch bei dieser spannenden Blogparade mitmachen wollt, hier erfahrt ihr wie es geht:
1. Schreibe einen Artikel auf deinem Blog zum Thema. Den Umfang bestimmst du selbst.
2. Verlinke den Beitrag auf den Ausgangsartikel von der Birgit.
3. Hinterlasse einen Kommentar bei der lieben Birgit auf der Seite.